Erste verliert im letzten Heimspiel gegen Spitzenreiter Wiesbach
In der Schröder-Liga Saar stand für unsere Palatia das letzte Heimspiel an und mit dem FC Hertha Wiesbach gab es ein Duell mit dem aktuellen Spitzenreiter der Liga. Für Schiedsrichter Jörg Probst war es gleichzeitig auch die letzte Partie in seiner Schiedsrichterlaufbahn.
Beide Mannschaften starteten mit einem defensiven Ansatz in die Partie und so gab es auf Seiten beiden Seiten häufige Flankenversuche aus dem Halbfeld. Nach knapp 25 Minuten hatte Max Blug die erste große Chance für die Palatia, doch sein Kopfball ging knapp links am Tor vorbei. Kurz vor der Halbzeit erzielte Sören Maas dann nach einer Halbfeldflanke das 0:1 per Kopfball.
Nach der Pause wurde Wiesbach stärker und drängte auf den zweiten Treffer, konnte diesen aber trotz guter Chancen nicht erzielen.
Die Palatia erspielte sich einige Chancen für den möglichen Ausgleich, scheiterte aber immer wieder an der Wiesbacher Hintermannschaft. In der 79. Minute fiel dann die Entscheidung. Wiesbach konnte eine Unstimmigkeit zwischen Jonas Brass und
Etienne Wagner nutzen und zum 0:2 ins leere Tor einschieben.
Zweite: Feuchtfröhlich zum Gemeindederby gegen Kirkel 
Mit dem Traktor und der Champions-League-Hymne auf den Ohren fuhren wir stilecht zum Derby nach Kirkel ein – eine absolute Gaudi, die schon vor dem Anpfiff für mächtig Aufsehen sorgte. Klar war aber auch: Jetzt musste geliefert werden.
Kirkel stand tief und lauerte auf Konter über ihren Topstürmer Schmidt – der brachte die Hausherren nach einem Freistoß per Kopf mit 1:0 in Führung. Aber auch wir haben einen Knipser in unseren Reihen: Tom Müller netzte nach der Pause zum 1:1 ein und brachte uns zurück ins Spiel.
Die Palatia war jetzt am Drücker und belohnte sich: Ecke, Dohr, Kopfball, 2:1! Die mitgereisten Fans eskalierten. Doch die Freude hielt nur kurz: Wieder war es Norman Schmidt, der mit einem Heber direkt nach dem Anstoß das 2:2 machte. Danach ging’s richtig rund, Chancen auf beiden Seiten – ein offener Schlagabtausch, wie man sich ein Derby nur wünschen kann!
Und dann kam die 89. Minute: Freistoß von rechts, Felix Bach steigt hoch wie ein Flugzeug – BOOM! 3:2! Die Palatia dreht komplett durch – Derbysieger! Derbysieger!
Nach Abpfiff dann die verdiente Übergabe der Meistershirts – und was danach folgte, war einfach nur Wahnsinn: feuchtfröhliche Rückfahrt durch ganz Limbach, Musik bis zum Anschlag, Bierduschen, Gesänge… Ich glaube, jeder im Ort hat’s mitbekommen:
Wir sind Derbysieger. Wir sind Meister. Wir sind Palatia Limbach.
Schon jetzt: eine legendäre Fahrt und vermutlich nicht unsere letzte.
Dritte verliert in Reinheim 
Trotz des zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer durch Nick Pommerenke verliert unsere 3. Mannschaft beim Aufstiegskandidaten in Reinheim.
